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Familienrecht: Unterhalt trotz Freiwilligem Sozialem Jahr (FSJ)?
Viele junge Menschen absolvieren nach ihrer Schulausbildung ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ).
Die Gründe dafür sind unterschiedlich. Teilweise geht es den jungen Menschen darum, Lebenserfahrung zu gewinnen, häufig sind sie über ihren weiteren Ausbildungsweg noch unschlüssig und in manchen Fällen ist das FSJ Voraussetzung für die Aufnahme einer Ausbildung, wie z. B. beim Altenpfleger.
Arbeitsrecht: Mobbing und Schadensersatz
500.000 € Schadensersatz bzw. Schmerzensgeld verlangte ein Oberarzt vom Chefarzt eines Krankenhauses in Lünen unter Hinweis darauf, dass der Oberarzt durch zahlreiche übergriffe des Chefarztes psychisch erkrankt und arbeitsunfähig geworden sei. Diese Forderung war Gegenstand eines Verfahrens beim Landesarbeitsgericht Hamm, dass durch Urteil vom 19.01.2012 (11 SA 722/10) entschieden wurde.
Arbeitsrecht: Abfindung futsch bei Insolvenz?
Was können Sie tun, wenn Ihr Arbeitgeber bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses eine Abfindung vertraglich zusichert, dann aber vor Auszahlung Insolvenz beantragt ?
Das Risiko ist offenkundig : Häufig wird in Aufhebungsverträgen mit dem Arbeitgeber die Zahlung einer Abfindung vereinbart. Diese wird jedoch nicht sofort ausbezahlt, sondern ist erst bei Ende des Arbeitsverhältnisses fällig. Gerade bei längeren Kündigungsfristen kann hier schon einmal zwischen dem Aufhebungsvertrag und der Auszahlung ein Zeitraum von 6 Monaten liegen, in dem die wirtschaftliche Situation des Arbeitgebers sich bis hin zu einer Insolvenz verschlechtern kann.
Arbeitsrecht: Befristung des Arbeitsvertrages ? Schnell zum Rechtsanwalt
Viele Arbeitgeber stellen Arbeitnehmer nur noch befristet ein.
In einem jetzt vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg entschiedenen Fall handelte es sich um 13 (!) hintereinander geschaltete befristete Arbeitsverträge über einen Zeitraum von 11 Jahren. Die klagende Arbeitnehmerin, die pikanterweise in der Geschäftsstelle eines Amtsgerichts beschäftigt war, war dort zwischen 1996 und 2007 als Vertretung für vorübergehend fehlende Mitarbeiter eingesetzt worden, z. B. für Kolleginnen im Erziehungsurlaub. Irgendwann reichte es ihr wohl und sie hat eine sogenannte „Entfristungsklage“ eingereicht. Nach Klagen beim Arbeitsgericht und Berufung beim Landesarbeitsgericht ging die Akte zum Bundesarbeitsgericht. Dies höchste deutsche Arbeitsgericht legte die Akte dann dem EuGH vor, um den Sachverhalt europarechtlich abchecken zu lassen.
Arbeitsrecht: Weihnachtsgeld und Kündigung
Weihnachtsgeld, Gratifikation, Sonderzuwendung !
Arbeits – und Tarifverträge benutzen viele verschiedene Begriffe für Zusatzleistungen des Arbeitgebers. Dem Arbeitnehmer ist es in der Regel egal, wie die zusätzliche Leistung heißt, wenn sie – in der Regel im November des Jahres – gezahlt wird und er sie vor allem auch behalten darf. Immer wieder gibt es Streit zwischen den Beteiligten darüber, ob diese Sonderleistung denn nun gezahlt werden muss oder ob der Arbeitnehmer sie nach Zahlung auch behalten darf, wenn er zum Beispiel bis zum 31.03. des Folgejahres aus dem Betrieb durch Kündigung ausscheidet.
Kommen Sie vorbei und verschaffen Sie sich selbst einen Eindruck von meiner Arbeit.
Lassen Sie sich von meinen Argumenten inspirieren. Und wenn Sie Fragen oder einen Terminwunsch haben, sprechen Sie uns einfach an.
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