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Arbeitsrecht aus Osnabrück: Urteil zur Altersdiskriminierung
Der 36-jährige Volljurist mit mehrjähriger Berufserfahrung bei einer Rechtsschutzversicherung als Rechtsanwalt bewarb sich bei einem öffentlichen Krankenhausträger. Die Bewerbung wurde letztendlich nicht berücksichtigt.
In der Stellenanzeige suchte der Arbeitgeber Hochschulabsolventen für ein Trainee-Programm, in deren Rahmen der Arbeitnehmer als Nachwuchsführungskraft herangezogen werden sollte.
Arbeitsrecht aus Osnabrück: Leiharbeitnehmer, Mindestlohn und Lohnanspruch!!
Jetzt ist es amtlich. Leiharbeitnehmer können den gleichen Lohn verlangen wie die fest angestellten Kollegen des Betriebes bekommen, in dem sie arbeiten.
Diesen so genannten „equal pay“ hat nun das Bundesarbeitsgericht in seinem Urteil vom 13.3.2013 ( 5 AZR 954/11 u.a.) erneut festgestellt.
Arbeitsrecht aus Osnabrück: Renter oder weiter arbeiten?
Der klagende Arbeitnehmer wurde im Jahr 2007 65 Jahre alt und wurde fortan vom Arbeitgeber nicht mehr beschäftigt. Der Arbeitgeber berief sich darauf, dass er die Regelarbeitsgrenze erreicht habe und das Arbeitsverhältnis automatisch ende.
Arbeitsrecht aus Osnabrück: Diskriminierung im Bundestag?
Urteil vom 21. Februar 2013: Die seit 1996 zunächst im Bundespräsidialamt beschäftigte schwerbehinderte Mitarbeiterin bewarb sich nach längerer Erkrankung auf eine Stelle im Deutschen Bundestag und wurde abgelehnt.
Familienrecht aus Osnabrück: Samenspender bleiben nicht mehr anonym
Urteil vom 6.2.2013: Ärzte müssen zukünftig einen Samenspender bekannt geben, wenn sie von dem dadurch gezeugten Kind dazu aufgefordert werden.
Viele Paare können ihren Kinderwunsch nur mittels der so genannten heterologen Insemination, also der Samenspende einer fremder Person, verwirklichen. Das Oberlandesgericht Hamm hat gestern in seinem Urteil (14 U 7/12) entschieden, dass die dadurch gezeugten Kinder vom Arzt Auskunft über die Person des Samenspenders verlangen können.
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